Leben von Marguerite

 

 

 

 

Um was geht es dem „Werk der Kleinen Seelen“ (WKS)?

Was ist der Inhalt der Botschaft?

Wer ist Marguerite?

 

Es geht vor allem um die ‚Botschaft der Barmherzigen Liebe’.

 

Wie kam es zum WKS?

Marguerite, die Botin, spielt hierbei eine große Rolle. Sie ist Frau und Mutter.

Sie wurde am 21.Juni 1914, sechs Wochen vor Ausbruch des 1.Weltkrieges, geboren. Ihr Onkel, der Taufpate sein sollte, verzögerte die Taufe, so daß sie erst mit fast 13 Jahren getauft wurde (Taufe: 17.März 1927). Und das geschah auch nur, da ihre Hebamme erfuhr, daß sie immer noch nicht getauft war. Sie wurde dann auch ihre Taufpatin.

Marguerite besuchte zunächst die Volksschule und danach zwei Jahre die Haushaltsschule. Anschließend arbeitete sie in einem Konfektionshaus bis zu ihrer Heirat. Trotz der Taufe kannte sie die Religion nicht, hatte aber ein starkes Bedürfnis zu lieben. Dabei wußte sie aber nicht, daß dieser Drang zur Liebe eigentlich die Stimme Gottes war, die ihr das gebot und die zu ihrer Seele sprach.

Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde ihre Mutter schwer krank. Nach Überzeugung der Ärzte verblieb ihr nur noch eine kurze Zeit zu leben. Marguerite unternahm eine Wallfahrt um ‚Unserer Lieben Frau’ ihre Not anzuvertrauen. Sie versprach, jede Woche zu ihr zu kommen, um für das Leben ihrer Mutter zu bitten. Als Marguerite am gleichen Tag nach Hause kam, stellte sie überraschend fest, daß ihre Mutter etwas Nahrung zu sich genommen hatte. Marguerite durchströmte ein Gefühl sehr großer Dankbarkeit, daß die Muttergottes sie erhört hatte. Viele Monate pilgerte sie jede Woche zur Gottesmutter und ihre Mutter wurde wieder gesund. Diese Heilung war für Marguerite der Beginn eines neuen Lebens, des christlichen Lebens.

Im Jahr 1946 bat Marguerite eine Nachbarin, sie an Weihnachten mit in die Mitternachtsmesse zu nehmen. Es war das erste Mal, daß Marguerite eine Hl.Messe besuchte. Als sie das Jesuskind in der Krippe liegen sah, wurde sie von unbeschreiblicher Rührung ergriffen, so daß sie sich der Tränen nicht wehren konnte. Sie hatte das Gefühl: das Jesuskind lächle sie an. Von diesem Zeitpunkt an, besuchte sie jeden Sonntag treu die Hl.Messe.

Sie ging auch zur Hl.Beichte – sie hatte ja so viele Sünden, wie sie selbst eingesteht.

1947 lernte sie einen Pater kennen, der dann ihr Beichtvater wurde und den sie von da an regelmäßig besuchte. Unter seiner Führung wurde ihre Seele fügsam und öffnete sich den göttlichen Dingen. In ihrer Seele wuchs das bisher unbekannte Gefühl der Zerknirschung und Reue. Viele Kämpfe mußte Marguerite durchstehen und vor allem auch auf alles verzichten, was bisher ihr Leben bestimmte. Ihr Seelenführer stellte ihr gute und geeignete Bücher zur Verfügung. Marguerite stürzte sich wie trunken in diese Lektüre. Ihr Herz weitete sich vor Freude. Durch Gottes Gnade fühlte sie sich mit jedem Tag mehr von der göttlichen Liebe entflammt. Ihr Seelenführer riet ihr, nun täglich das Gebet, vor allem das innere Gebet zu pflegen – was sie dann auch tat (vgl. A21: „Man muß im inneren Gebet nach Möglichkeit beharrlich bleiben.“).

„Quäle dich doch während des Gebetes nicht in der Suche danach, was du Mir sagen könntest! Überlasse dich Mir! Ich gebe dir die Anregungen. Deine Seele halte sich ganz still vor Mir!

Ruhe schweigend an Meinem Herzen!“ (06.Juli 1966).

 

Eines Tages wollte sie gerade mit dem inneren Gebet beginnen, da fühlte sie plötzlich einen heftigen Stoß am Herzen. Es erfaßte sie ein starker Schrecken, eine Erschütterung in ihrer Seele. Nächsten Tag berichtete sie davon ihrem Beichtvater, der ihr empfahl niemandem davon zu erzählen und sich vorbehaltlos dem Herrn zu überlassen. Dann folgten erbauliche Träume. Allmählich entdeckte Marguerite mit Staunen und Entzücken die Größe und die Schönheit der christlichen Religion.

Von da an vertiefte sie sich mit Wonne in die Lektüre guter Bücher. Jesus beschenkte Marguerite mit Seinen fühlbaren Gnadenerweisen. Es folgten Ekstasen aufeinander. Ihre Bekehrung hatte in ihrer Umgebung mehrfach Widerspruch ausgelöst. Alle wurden darüber aufs höchste erstaunt. Das zeigte sich u.a. in spöttischen Äußerungen und Unzufriedenheit, worunter Marguerite sehr litt. Aber sie hielt stand. Wie viel Menschenfurcht mußte sie besiegen! Wie viele Schwierigkeiten von Seiten jener, die sie wieder in das alte Leben zurückwerfen wollten.

Am 16.Mai 1951 hatte sie eine heftige Angst befallen. Sie dachte nach über die Anziehungskraft, welche die göttlichen Dinge auf sie ausübten und den Widerstand, dem sie in ihrer Familie begegnete. Sie weinte und bat Gott, sie zu befreien, wobei sie immer wieder den Rosenkranz betete. Plötzlich geschah etwas, was sie niemals mit den Naturgesetzen erklären konnte.

 

Es war gerade sieben Uhr abends.

Über der Verbindungstür zwischen der Küche, in der sie sich aufhielt und dem Flur breitete sich auf einer Fläche von ungefähr einem Quadratmeter rasch ein helles Licht aus. Dieses blendende Licht schmerzte nicht in den Augen, obwohl es leuchtender als die Sonne war. Regungslos vor Staunen starrte Marguerite das Licht an und betete weiter. Es war ihr nicht mehr zum Weinen zumute. Sorgfältig forschte sie nach einer möglichen Ursache und kam zur festen Überzeugung, daß es sich nur um eine übernatürliche Erscheinung handeln konnte. Sie dauerte einige Minuten. Als dieses Licht verschwunden war, näherte sie sich der geheimnisvollen Stelle. Unbewußt sank sie in die Knie und betete halblaut: „Mein Herr und mein Gott!“ Sie machte darauf ihrem Seelenführer die Mitteilung. Nach einigem Überlegen bestätigte er ihr, daß es sich um eine Vision handelte und forderte sie auf, Gott zu danken und diese Gunst sorgfältig verborgen zu halten. Marguerite gehorchte ihm. Gott hatte die Führung von Marguerites Seele übernommen.

Es folgten Träume und nächtliche Visionen.

Danach erlebte Marguerite die mystisch erfahrene Gegenwart Jesu.

 

Alles berichtete sie ihrem Beichtvater. Jede Woche beichtete sie ihm alles getreu, was in ihr vorging. Marguerite empfand Erleichterung, ihm alles mitteilen zu können. Dann kam für Marguerite ein schwerer Schlag. Ihr Beichtvater, ein ehemaliger Missionar, der krankheitshalber nach Belgien zurückkam, wurde schwer krank und starb. Nun hatte sie niemanden, dem sie sich anvertrauen konnte. Drei Jahre lang war Marguerite sich selbst überlassen. Sie beichtete bei ihrem Pfarrer, ohne ihm jedoch ihre Seele zu öffnen. Jesus schwieg. Sie benötigte ihren ganzen Mut, um nicht rückfällig zu werden. Von Zeit zu Zeit kam Jesus zurück.

Eines Tages setzte sie sich in den Kopf, täglich der Hl.Messe beizuwohnen. Mit großer Andacht kommunizierte sie täglich und fand dabei Kraft und Trost. Drei Monate blieben ihre morgentlichen Ausgänge verborgen. Dann erfuhr es ihr Mann und es gab Schwierigkeiten. Nach etlichen Diskussionen ließ man Marguerite endlich in Frieden. Sie empfand ein echtes Verlangen, Jesus ihre Liebe zu beweisen. Sie verzichtete aus Liebe zu Ihm auf alles, was ihr besonders gut schmeckte. Obwohl sie noch immer ohne geistlichen Führer war, fühlte sie sich eines Tages beim inneren Gebet von Andacht überwältigt. Von Liebe entbrannt, sank sie zu Boden und hörte die folgenden Worte: „Ich wünsche einen Welttag des Gebetes und der Anbetung zur Wiedergutmachung der Sünden und für den Frieden der Welt.“

Am folgenden Tag suchte sie den Pfarrer im Beichtstuhl auf und teilte ihm ihr Erlebnis mit. Dieser riet ihr, daß sie diesbezüglich den Generalvikar aufsuchen sollte. So begab sie sich zum bischöflichen Haus und erklärte dem Generalvikar den Grund ihres Kommens. Nach einigen nichts sagenden Worten komplimentierte er Marguerite regelrecht hinaus. So erlitt sie die größte Demütigung, die sie Jesus aufopferte.

 

Eines Tages fuhr Marguerite zum Grab ihres lieben verstorbenen Seelenführers und betete.

Kurz darauf bekam sie einen Pater als Seelenführer, den die Vorsehung für sie bestimmt hatte. Ihre Seele entfaltete sich. Auf seinen Rat hin schrieb sie alles auf, was in ihr vorging und unterbreitete es ihm regelmäßig. Sie sagte ihm von dem Auftrag, den ihr Jesus gegeben hatte. Der Pater vermittelte ihr eine Audienz beim Bischof, der sie freundlich empfing. Sie verließ ihn mit dem Eindruck, daß er die Botschaft Jesu in Erwägung ziehen wolle.

 

Die göttlichen Mitteilungen empfängt Marguerite auf zwei Wegen: auf dem Weg geistiger Einsicht und auf dem Weg des Hörens.

„Wenn sie ihr auf dem Weg geistiger Einsicht zukommen, werden sie ihr geoffenbart, indem ein übersinnliches Licht in ihren Geist einfließt. Dieses Licht bringt sie augenblicklich in den Besitz einer Erkenntnis. Diese hat sie nicht etwa in ihrem Innern für sich selbst in Worte gefaßt, sondern sie empfängt und betrachtet sie wortlos. Jene hingegen, die ihr auf dem Wege des Hörens mitgeteilt werden, bestehen aus artikulierten Worten, die aber nichts gemeinsam haben mit den materiellen Lauten, die das körperliche Gehör wahrnimmt. Es handelt sich also um ein nicht materielles, geistiges Hören, das im Herzen wahrgenommen wird“ (Bd.I, 40).

Wenn Marguerite die Botschaft übermittelt, indem sie die ‚in ihrem Herzen gehörten Worte’ schriftlich wiedergibt, ist kein Irrtum möglich.

Die Botschaft findet sich eingefügt in ein persönliches Tagebuch.

 

Am 14.März 2005 verstarb Marguerite morgens um 6.37 Uhr. An diesem Tag sollte das deutsche Gebetstreffen in Chevremont sein.

Hw.Prälat Sobkowiak zelebrierte unter Assistenz von hw.Diakon Blöink das erste Requiem. Anschließend feierte Pfr.Mohr, ebenfalls unter Assistenz von hw.Diakon Blöink das zweite Requiem.

Am Nachmittag fand unter dem Vorsitz von Pfarrer Mohr die Aussegnung im Vortragssaal statt. Man hatte den Sarg mit den sterblichen Überresten nach hier gebracht.

Marguerite wurde dann einige Tage später in der Gruft der Karmeliten beigesetzt.

 

Am 14.März 2006 wurden die sterblichen Überreste von Marguerite dann umgebettet und zwar in den Garten des Zentrums genau vor die dort stehende Kreuzigungsgruppe.

 

Dies ist auch der Ort, an dem Marguerite beigesetzt werden wollte. Somit haben wir immer die Möglichkeit, an ihrem Grab direkt zu beten und sie um ihre Fürsprache zu bitten.

 

 

 

 

 Inhalt der Botschaft

Da die Botschaft vor allem eine Botschaft der Liebe ist, verlangt der Herr von den Seinen eine Erneuerung der Liebe, ein Apostolat der Liebe, eine tiefe Erkenntnis Seiner Liebe.

„Da sich Meine Botschaft auf die Liebe gründet, kann Ich dir nur von Liebe sprechen“ (08.03.1967). „Ich sende euch Meine Botschaft der Liebe. Vertieft euch in ihre Lehre und setzt sie in die Tat um“ (04.11.1966). „Die Botschaft wird mit ihrer Liebesflamme überall, wohin sie dringen wird, die Seelen erwärmen“ (12.01.1967).

Die Botschaft enthält eine Belehrung für die Kleinen Seelen, die schlicht, einfach und schwach sind, deren Herz aber zugänglich ist; eine Lehre, deren Kennzeichen Einfachheit und Klarheit sind.

Im Mittelpunkt der Belehrung steht das Streben nach Heiligkeit und Vollkommenheit in der Vertrautheit mit IHM.

Diese an die Kleinen Seelen gerichtete Belehrung erhält jedoch auch dadurch seinen besonderen Charakter, daß sie den Kontext in Betracht zieht, in dem sich heute das Leben der Kirche und des Christen abspielt. Die Schilderung der Situation der Kirche ist ebenso schonungslos wie die der Welt, denn die Kirche läßt sich von der Welt ‚anstecken’. Es kommen bittere Klagen von den Lippen Jesu, aber auch ernste Warnungen an die Welt. „Diese bis in die Grundfesten erschütterte Welt wird sich der Wirklichkeit nicht mehr bewußt. Diese Welt, die von Natur aus entartet ist, duldet keinen Widerspruch gegen die Nichtigkeit dessen, was ihre Freude ausmacht“ (01.01.1968).

„Sie schlagen einen Weg ein, der mit der gesunden Lehre der Kirche unvereinbar ist“ (05.06.1967).

Doch so schmerzlich verwundet auch das Herz Jesu ist, Seine unendliche Barmherzigkeit bleibt dieselbe. Deshalb schlägt ER der Kirche und der Welt die geeigneten Heilmittel vor, um aus der gefährlichen Bahn, die sie eingeschlagen haben, herauszukommen. Vorab die Buße: „Törichte Herzen, Herzen aus Erz, in denen eure eigene Verdammung widerhallt. Tut Buße für eure Sünden! Buße! Buße! Buße!“ (18.01.1968).

Das von der Vorsehung bestimmte Mittel, das die Botschaft bereitlegt, um die Kirche zu reinigen und die Welt zu bekehren und folglich das drohende Strafgericht abzuwenden, ist die Aufstellung einer Rettungsarmee in der Form der ‚Legion der Kleinen Seelen’.

Ihre Sendung wird in verschiedenen Formen dargelegt.

Sie sind berufen, durch ihre Gebete, ihre Leiden, ihre Sühnopfer die Welt zu wandeln. Sie können „den Lauf der Dinge ändern“ (21.11.1966), „das Angesicht der Erde verändern“ (22.05.1967). Sie werden sich einreihen in eine Legion mit dem Namen „Orden der Kleinen Seelen vom Barmherzigen Herzen Jesu“ (01.04.1967). Sie werden mit Jesus teilhaben am Werk der Erlösung: „Kleine Seelen, wollt ihr mit Mir die Kinder der Erlösung sein? Seht, dann verlange ich von euch, was Mein Vater von Mir verlangt hat“ (05.07.1967). Zusätzlich zur Belehrung über die Heiligkeit werden ihnen sehr genaue Anweisungen gegeben.

Am 09.März 1966 sagt Jesus folgendes zu Marguerite:

„Alles, was du unter Meiner Anleitung schreibst, ist für die einfachen, kleinen Seelen, die guten Willens sind, bestimmt. Durch dich will Ich Meine ganz Kleinen erreichen und sie werden Meine Stimme erkennen.“

Wie sieht nun der Tagesauftrag einer Kleinen Seele aus?

Aufopferung des Tages für den Papst, für seine Anliegen, für die Kirche, für alle Priester, für den Frieden der Welt, für die Bekehrung der Sünder, für die Leidenden und als Sühne für die Beleidigungen, die Mein Göttliches Herz und das schmerzhafte und unbefleckte Herz Mariens schwer kränken.

Ich rufe jede Seele auf, unter Einsatz aller Kraft und Hochherzigkeit gegen den Egoismus anzukämpfen, der in allen und in jedem einzelnen steckt.

Ich rufe auf zu einer großen Nächstenliebe.

Verbreitung des Rosenkranzes: dies wird der Kirche und den Priestern viele Gnaden bringen.

Das innere Gebet wird der Wahl jeder einzelnen Seele ihren Möglichkeiten entsprechend überlassen. Vernachlässigt es nicht ohne ernsten Grund, denn es ist ein sicheres Mittel, heilig zu werden und zu größerer Erkenntnis zu gelangen durch die Kraft, mit der es eure Seelen belebt.

Die Kleinen Seelen mögen sich im Hinblick auf diese Ziele und Anliegen in Liebe und Eifer zusammenschließen. Denkt oft in lebhaftem Verlangen an euren Gott, um einen ständigen Kontakt zwischen Ihm und euch aufrechtzuerhalten!

Überlaßt euch vollständig Meinem Willen! Vertraut auf Mich!

 

Diese Regel muß jede Kleine Seele, die ihr Joch auf sich nehmen will, ernst nehmen und einhalten. Seid überzeugt, daß dieses Joch für die Großmütigen sanft und mild sein wird.

Wenn ihr das tut, wird dem Fortschreiten des Bösen Einhalt geboten werden. Viele werden in sich gehen und zur Quelle alles Guten zurückkehren.

Ich habe gesagt und Ich wiederhole es: Meine Kleinen Seelen können die Welt retten.

Bildet überall kleine Inseln der Heiligkeit!

Einige heilige Seelen in einer Pfarrei können eine Pfarrei retten.

Mehrere Pfarreien, die heilige Seelen besitzen, können ein Land retten.

Man muß die Liebe leben und ausstrahlen.

Doch nichts wird ohne Opfer geschehen.“

So nachzulesen in der Botschaft vom 05.12.1967.

 

Die Besorgnis Jesu wird sichtbar: „So viele müssen noch gerettet werden! Willst du mir helfen? … Ich bin so ermattet. Und sie sind so widerspenstig“ (19.03.1967).

 

Die Verbreitung der Botschaft ist dringlich. Sie ist eine Notwendigkeit angesichts der schwierigen Lage, in der sich gegenwärtig Kirche und Welt befinden. In der Botschaft befinden sich auch zahlreiche Worte Jesu, die uns zu vertrauender Hoffnung einladen. Sei es auch nur das folgende:

„Mein Ruf ist an die Welt ergangen. Sie wird ihn hören und aufnehmen müssen. ICH WILL DIE TÜREN IHRER HERZEN MIT MEINER LIEBE SPRENGEN“ (09.04.1968).

 

„Ich werde Meine Kirche retten und sie vor dem verfälschten Glauben der Verirrten bewahren.

Ich werde ihre willkürlichen Lehren mit Füßen treten.

Es gibt nicht zweierlei Gewichte und zweierlei Maße, sondern eine einzige und allgemeingültige Wahrheit, die vom Irrtum nicht befleckt werden kann“ (17.05.1967).

 

„Das Ziel Meiner Botschaft ist folgendes:

Ein tiefes Erkennen Meiner Liebe zu den Menschen.
Ich verlange folgendes:

Opfer, Gebet und Abtötung;

Vertiefung der Marienverehrung;

Verbreitung und Wiedereinführung des Rosenkranzgebetes und zwar überall“ (29.01.1967).


Das Werk der Kleinen Seelen (WKS) ist schon in vielen Ländern verbreitet.

In Deutschland und Österreich wurde das WKS durch hw. Pfr. Franz Keiser, Feulen (Luxembourg) ins Leben gerufen. Seit September 1973 erhalten die Mitglieder regelmäßig Rundbriefe. Durch diese Rundbriefe sowie Exerzitien und Einkehrtagen werden die Kleinen Seelen belehrt, indem ihnen ‚Die Botschaft der Barmherzigen Liebe an die Kleinen Seelen’, so wie Marguerite sie empfangen hat, nahe gebracht wird.

 

Die einzelnen Botschaften können nachgelesen werden im Buch ‚Botschaft der Barmherzigen Liebe an die Kleinen Seelen’:

Band I: 1965 – 1975

Band II: Neujahr 1977 – 31.12.1979

Band III: 01.01.1980 – Ende 1987

Band IV: 04.04.1988 – 26.12.1995.

 

 

Die Mitgliedschaft ist kostenlos – was das Finanzielle betrifft.

Ansonsten legt jede Kleine Seele sich selbst den ‚entsprechenden Preis’ auf, d.h.: jede Kleine Seele versucht so gut es ihr gelingt, die Ziele vom WKS zu verfolgen und zu erlangen, d.h.: zu sühnen und das eigene Leben aufzuopfern (vgl. Tagesauftrag einer Kleinen Seele – 05.12.1967).